Für ein Musikstudium, z. B. an einer Musikhochschule, ist es notwendig, dass sich Bewerber*innen einer Aufnahmeprüfung unterziehen müssen, bei der sie sowohl in ihrem Hauptfachinstrument als auch in Pflichtfächern wie Klavier, Musiktheorie (Solfège) und Gehörbildung geprüft werden. In unserer Studienvorbereitung werden angehende Studierende von erfahrenen Pädagog*innen mit den dafür notwendigen Wissensgrundlagen versorgt, um sich einer solchen Aufnahmeprüfung stellen zu können.
Musiktheorie ist ein wesentlicher Bestandteil in jedem Musikunterricht, um das Verständnis der vielseitigen musikalischen Parameter zu schärfen. Dennoch kann der Instrumentalunterricht nur bedingt die Fülle des musiktheoretischen Feldes abdecken.
Um angehende Studierende die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule zu erleichtern oder um grundsätzlich das Verständnis für Musik zu schärfen, werden im Musiktheorieunterricht Grundlagen der einzelnen Teildisziplinen Kontrapunkt, Generalbass, Harmonielehre und Funktionstheorie vermittelt. Hinzu kommt ein Überblick über musikhistorische Entwicklung, die die geschichtliche Einordnung der theoretischen Felder erleichtern. Das Hörverstehen wird darüber hinaus durch gezielte und an die Schüler*innen angepasste Gehörbildung trainiert.